Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur ökologisch zu leben, sondern auch sozial und wirtschaftlich nachhaltig zu handeln.
Unser Ziel ist es, durch nachhaltiges Handeln die Zukunft von Mensch und Umwelt zu verbessern und damit einen Mehrwert zu generieren – sozial-ethisch, ökologisch und ökonomisch.
Weitere Informationen zu unseren Nachhaltigkeitszielen, unserer Nachhaltigkeitsstrategie sowie Nachhaltigkeitsorganisation finden Sie in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.
Seit 2011 ist die Evangelische Bank mit dem anspruchsvollsten europäischen Nachhaltigkeitsstandard EMASplus als einzige Kirchen- und einzige Genossenschaftsbank ausgezeichnet. Diese Zertifizierung dokumentiert, dass wir in allen Bereichen nachhaltig aufgestellt sind – sowohl unter ökonomischen als auch ökologischen und sozial-ethischen Gesichtspunkten.
EMASplus (EMAS = Eco-Management and Audit Scheme) ist ein integriertes, ganzheitliches Managementsystem, das die ökonomischen, ökologischen und sozial-ethischen Wirkungen eines Unternehmens systematisch optimiert.
Die wesentlichen Elemente des EMAS-Systems sind:
Das EMASplus-System hilft uns, Nachhaltigkeit mess- und überprüfbar zu gestalten und innerhalb eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Indikatoren und Instrumente zu entwickeln.
Die Nachhaltigkeitsziele, Messgrößen und Maßnahmen der Nachhaltigkeitsstrategie berücksichtigen zudem die Anforderungen weiterer Nachhaltigkeitsstandards wie GRI. Nähere Informationen finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Die Kurzfassung der Engagement-Strategie der Evangelischen Bank
Im Februar 2021 trat die EB als drittes deutsches Kreditinstitut der Partnership for Carbon Accounting Financial (PCAF) bei.
PCAF ist eine seit 2019 aktive global tätige Brancheninitiative zur Standardisierung der Messung und Offenlegung von Treibhausgasemissionen für den Finanzsektor. Mehr als 170 Banken und Investoren aus Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika und aus dem asiatisch-pazifischen Raum arbeiten im Rahmen von PCAF zusammen. PCAF hat unter anderem den im November 2020 veröffentlichten „Global GHG Accounting & Reporting Standard for the Financial Industry“ zur Messung und Offenlegung der Treibhausgasemissionen für diverse Anlageklassen entwickelt. Die Standards und Methoden werden kontinuierlich weiterentwickelt.
Die Evangelische Bank ist aktives Mitglied in eienr Vielzahl von nachhaltigen Netzwerken.
Die Evangelische Bank ist Mitglied im Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V.
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) ist ein Zusammenschluss von ca. 170 Unternehmen und Organisationen, die sich für Nachhaltige Geldanlagen einsetzen. Das FNG arbeitet in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist Gründungsmitglied des europäischen Dachverbands Eurosif (European Sustainable Investment Forum).
Die Evangelische Bank ist der weltweit führenden Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung beigetreten.
Die globalen nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 geben einen verbindlichen Rahmen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung weltweit und leiten das nachhaltige Handeln der Evangelischen Bank.
Die Evangelische Bank ist zudem Mitglied im Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI). Der AKI fördert seit 2008 die ethisch-nachhaltige Geldanlage im Bereich der evangelischen Kirche und Diakonie. Als eine gemeinsame Initiative seiner Mitglieder und Partner unterstützt und ergänzt er deren eigene Aktivitäten.
Dr. Astrid Herrmann
Abteilungsleiterin Strategie & Nachhaltigkeit
E-Mail: nachhaltigkeit@eb.de