Plattform für unterschiedliche Perspektiven
Unter dem Leitspruch „Uns bewegt, was Sie bewegt“ setzt die Evangelische Bank in ihrem Jahresbericht 2023 ihren Anspruch, Gestalterin der nachhaltigen Transformation zu sein, in den Fokus. Im Gespräch mit bedeutenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft setzt sich die Bank für soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften ein. Der Jahresbericht 2023 bietet eine Plattform für unterschiedliche Perspektiven, die nicht nur dafür genutzt wird, zu informieren, sondern auch den Dialog zu fördern und Lösungsansätze zu bieten.
Nachhaltigkeit und nachhaltiges Wirtschaften haben in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Getrieben durch ein wachsendes öffentliches Interesse und strenge gesetzliche Vorgaben sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene sehen sich die Kund:innen der Evangelischen Bank aus Kirche, Diakonie, Gesundheits- und Sozialwirtschaft großen Herausforderungen gegenübergestellt. Klimaveränderungen, der demografische Wandel und die Digitalisierung unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation und die damit verbundene Finanzierung.
Herausforderungen und Lösungen – Stimmen unserer Zeit
Nachhaltigkeit geht nur gemeinsam – dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch den EB-Jahresbericht 2023. Der Bericht thematisiert die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit durch die Eröffnung von vier Gesprächsräumen. Hier werden sowohl Probleme identifiziert als auch Anregungen gegeben und Lösungswege vorgestellt.
1. Wirtschaft und Gesellschaft: Ein stabiles Fundament errichten
Wie können wir ein stabiles wirtschaftliches Fundament schaffen, das die Prinzipien von Umwelt (E), Sozialem (S) und guter Unternehmensführung (G) integriert? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Gesprächsraums „Wirtschaft und Gesellschaft“. Experten wie Prof. Dr. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Dr. Markus Horneber, Vorsitzender des Vorstands AGAPLESION gAG, und Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW,) teilen hier ihre Erkenntnisse, um die Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und gesellschaftlicher Verantwortung zu wahren. Thomas Katzenmayer, Vorsitzender des Vorstands der EB, erläutert im f&w-Klinik-Podcastgespräch mit Florian Albert, Chefredakteur des Bibliomed-Verlags, die Beweggründe für einen offenen Brief der Evangelischen Bank an den Bundesgesundheitsminister und gibt Auskunft über die Inhalte.
2. Integration und Zusammenhalt: Soziale Aspekte in den Vordergrund rücken
Die soziale Dimension der Nachhaltigkeitsdebatte muss gestärkt werden. Im Gesprächsraum „Integration und Zusammenhalt“ erörtern Expert:innen wie Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), und Thomas Katzenmayer, wie wir in Zeiten zunehmender Herausforderungen den sozialen Zusammenhalt fördern können. Florian Seifert und Christina Barotta, die bei der EB-Kampagne „Wandel für alle. Zukunft für mich.“ mitgewirkt haben, bringen ebenfalls ihre Perspektiven ein. Alle Protagonisten dieses Gesprächsraums betonen, dass der soziale Zusammenhalt ein wesentlicher Pfeiler für eine nachhaltige Entwicklung ist.
3. Transformation und Digitalisierung: Potenziale nutzen
In einer Zeit bedeutender Umbrüche sieht sich die Gesundheits- und Sozialwirtschaft vor immense Aufgaben gestellt. Der Klimawandel und demografische Verschiebungen verlangen nach neuen Lösungsansätzen, während die Digitalisierung frische Perspektiven eröffnet und gleichzeitig komplexe Fragestellungen mit sich bringt. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist unerlässlich, um eine zukunftsfähige und nachhaltig lebenswerte Gesellschaft zu gestalten. Im Gesprächsraum „Transformation und Digitalisierung“ diskutieren Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Christel Bienstein, Präsidentin des Deutschen Bundesverbands für Pflegeberufe, und Dr. Matthias Albrecht, Geschäftsführer der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, notwendige Bedingungen, um die nachhaltige Transformation erfolgreich zu gestalten und als Chance zu begreifen. Zudem stellt Joachim Fröhlich, Mitglied des Vorstands der Evangelischen Bank, eine erfolgreiche Initiative vor, an der die Evangelische Bank als Gründungsmitglied beteiligt ist: Die 2022 ins Leben gerufene DUCAH-Genossenschaft (Digital Urban Center for Aging and Health) setzt sich für die Digitalisierung in der Pflege und in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft ein. Nach Ansicht des EB-Vorstands liegt genau hier – in der Entwicklung und Erprobung wegweisender Technologien – ein Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung im Gesundheitswesen und in der Pflege.
4. Produkte und Dienstleistungen: Marktanforderungen bewältigen
Die Veränderungen des Marktes und die Anforderungen der Regulatorik stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Im Gesprächsraum „Produkte und Dienstleistungen“ werden Strategien erörtert, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können. Andreas Mörsberger, Sprecher des Vorstands Johannesstift Diakonie, und Dr. Tobias Gaydoul, Finanzvorstand der Rummelsberger Diakonie, stehen hier stellvertretend für institutionelle Kund:innen der Evangelischen Bank, die die im Jahr 2023 neu entwickelten Tool-Lösungen „EB Immo-Scoring“ und „EB Sustainability-Scoring“ bereits erprobt haben und über deren Mehrwerte bei der Bewältigung der nachhaltigen Transformation berichten können.
EB – Impulsgeberin für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
Durch die im EB-Jahresbericht 2023 eröffneten Gesprächsräume und die darin vertretenen Perspektiven zeigt die Evangelische Bank, dass sie mehr ist als nur eine Finanzinstitution. Sie versteht sich als Impulsgeberin und Partnerin ihrer Kund:innen in der Diskussion um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung und als Begleiterin und Gestalterin der nachhaltigen Transformation. Dabei wird deutlich, dass die EB nicht nur zuhört, sondern auch handelt. Ihre Initiativen und Projekte im Bereich Nachhaltigkeit spiegeln ihr Engagement wider, Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit zu finden.
Auch die Vorstandsmitglieder der EB tragen durch ihre Statements im eingebundenen Vorstandsvideo zur inhaltlichen Tiefe des Jahresberichts bei. Thomas Katzenmayer. betont: „Die Chance der Transformation liegt darin, dass wir eine höhere Transparenz und Genauigkeit in der Steuerung erreichen und die Bedarfe und Bedürfnisse der Gesellschaft insgesamt besser abbilden. Damit leisten wir idealerweise einen positiven Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung.“
Finanzkennzahlen und Verantwortung
Der Jahresbericht 2023 umfasst neben den Gesprächsräumen selbstverständlich auch detaillierte Finanzinformationen, die einen umfassenden Überblick über das Geschäftsjahr geben. Mit einer Bilanzsumme von 8,74 Mrd. Euro, 5,66 Mrd. Euro Kundenkreditvolumen und 741,74 Mio. Euro an neu zugesagten Krediten zeigt die Evangelische Bank, dass sie ein starker und verlässlicher Partner für ihre Kund:innen aus Kirche, Diakonie sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft ist. Mit einem klaren Fokus auf ESG (Environmental, Social, Governance) setzt sie sich für ein nachhaltiges Finanzwesen ein.
Entdecken Sie den vollständigen EB-Jahresbericht 2023 unter www.eb-jahresbericht.de
Verpassen Sie keine Neuigkeiten — mit dem EinBlick Newsletter!
Sie möchten immer auf dem Laufenden gehalten werden und neue Artikel direkt per E-Mail erhalten? Dann melden Sie sich einfach zu unserem Newsletter an!