Die Evangelische Bank (EB), eine der führenden nachhaltigen Banken in Deutschland, orientiert sich in ihrem Nachhaltigkeitsansatz an christlich-ethischen Werten. Dieses Wertegerüst basiert auf der Idee, dass wirtschaftliches Handeln immer auch verantwortungsvoll gegenüber Gesellschaft, Umwelt und nachfolgenden Generationen sein sollte. Die Bank setzt sich für soziale Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung und die Förderung einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft ein. Daraus leiten sich ihre Kernprinzipien für das Bankgeschäft ab:
1. Soziale Verantwortung: Die EB legt großen Wert auf soziale Aspekte, wie die Unterstützung sozialer Projekte und Einrichtungen, die Förderung von Bildung und Gesundheitswesen sowie die Bekämpfung von Armut.
2. Ökologische Nachhaltigkeit: Die Bank engagiert sich für den Umwelt- und Klimaschutz, z. B. durch die Finanzierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien. Sie achtet darauf, dass ihre Geschäftsaktivitäten eine möglichst geringe Umweltbelastung mit sich bringen und bemüht sich diese zu reduzieren. Um dem eigenen Anspruch auch selbst gerecht zu werden, hat die Bank die freiwillige Klimaselbstverpflichtung des deutschen Finanzsektors unterschrieben.
3. Ökonomische Verantwortung: Wirtschaftlicher Erfolg wird nicht als Selbstzweck gesehen, sondern muss im Einklang mit sozialen und ökologischen Zielen stehen. Die EB strebt eine langfristige und stabile Entwicklung an, die nachhaltiges Wirtschaften in den Vordergrund stellt. Zu diesem Zweck hat die EB z. B. einen eigenen Nachhaltigkeitsfilter entwickelt, der auf dem EKD-Leitfaden für ethisch-nachhaltiges Investment mit Nachhaltigkeitsstrategien basiert und kontroverse Geschäftsfelder von der Kreditvergabe und der Kapitalanlage ausschließt.
4. Transparenz und Glaubwürdigkeit: Die Bank legt Wert auf eine offene Kommunikation über ihre Geschäftspraktiken und Entscheidungsprozesse. Sie möchte für ihre Kund:innen und Partner:innen in allen Belangen vertrauenswürdig und glaubhaft handeln. Ein Beispiel dafür ist der Nachhaltigkeitsbericht, den die EB jährlich veröffentlicht.
5. Partnerschaft und Dialog: Die EB sieht sich als ganzheitliche Partnerin ihrer Kund:innen und fördert einen aktiven Dialog mit allen Stakeholdern, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Dieses Wertegerüst spiegelt sich in den Anlageprodukten, Finanzierungslösungen und im Betriebsalltag der Evangelischen Bank wider.