Nach dem Schulabschluss geht es für viele junge Menschen in eine neue Stadt. Unsere Lieblingsmöbel können wir mitnehmen, den Freundeskreis nicht. Neue Leute kennenzulernen, fällt vielen zunächst schwer. Mit diesen Tipps kann das Kontakte knüpfen ganz leicht sein.
Start ins Studium
3 Wege um neue Kontakte zu knüpfen
- Initiativen ergreifen! Es fällt immer positiv auf, wenn man auf andere zugeht und sie anspricht. Ein starker und freundlicher erster Eindruck bleibt immer gut im Gedächtnis.
- Aufmerksamkeit zeigen! Wenn man seinen Gesprächspartner:innen genau zuhört, fällt es leichter, das Gespräch am Laufen zu halten. Gegenseitiges Interesse ist wichtig.
- Zuverlässig sein! Wenn man seinen Mitmenschen zeigt, dass sich andere auf einen verlassen können, werden sie auch eher auf einen zu kommen und um Meinung oder Mithilfe bitten.

Hier lernt man viele Menschen kennen
- Im Seminar
- Studentische Initiativen
- Beim Essen in der Mensa
- Beim Uni-Sport
- Im Allgemeinen Studienausschuss
- Im Sprachkurs
- Bei der Mitarbeit in NGOs
Kreditkarte für Ihr Auslandssemester
Junge Leute erhalten bei der Evangelischen Bank bis 18 Jahre kostenlos die Visa BasicCard (Debitkarte). Ab 18 Jahre kostet die Karte 36 Euro pro Jahr. Sie bietet viele Vorteile. Wenn ein Auslandssemester ansteht, können Sie auf diese Weise bequem bezahlen und Bargeld abheben. Aber auch zuhause ist sie praktisch – online einkaufen geht mit der Visa BasicCard (Debitkarte) ganz unkompliziert.

Schon gewusst?

Das "Erasmus"-Programm der Europäischen Union fördert Student:innen, die im Ausland studieren möchten. Informationen und Hilfestellungen für Bewerbungen auf ein Studium im Ausland erhalten Sie hier.
Ein neuer Lebensabschnitt
Der Wohnungsraum in Deutschland ist in den letzten Jahren immer knapper geworden und die Suche nach einer passenden Wohnung wird zunehmend erschwert. Besonders Student:innen sind hiervon betroffen, da diese oft alleine in eine fremde Stadt ziehen, zum Studienbeginn eine neue Wohnung suchen – und dabei nicht die einzigen sind. Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die die Suche erleichtern können.
Tipps für die Wohnungssuche
- Vorbereitungen treffen, damit man nicht erst in letzter Sekunde anfängt zu suchen. Die Wohnungssuche braucht Zeit: Ab dem Zeitpunkt, an dem man weiß, dass man wegzieht, sollte man auch bereits anfangen, eine neue Bleibe zu suchen.
- Man sollte kompromissbereit sein, wenn man auf Wohnungssuche ist. Gute Wohnungen sind selten – um eine passende zu finden, sollte man seine Suche nicht zu sehr einschränken.

Schwarzes Brett

Mit anderen Wohnungssuchenden eine WG gründen - denn größere Wohnungen sind leichter zu finden als kleine.
- Auf vielen Webseiten und Apps gibt es unterschiedliche Angebote, deshalb sollte man seine Suche auf so vielen Kanälen wie möglich verbreiten.
- Auch bei dem Besichtigungstermin zahlt sich gute Vorbereitung aus: Wenn man sich beim Besichtigungstermin einige Eckdaten der Wohnung mitschreibt, zeigt man der Vermieter:in, dass man organisiert und vorbereitet ist. Zudem dient der Besichtigungstermin ebenfalls dem eigenen ersten Eindruck gegenüber der Vermieter:in. Deshalb: Immer ordentlich und gepflegt auftreten und ein freundliches Gesicht zeigen, um zu überzeugen.
- Wenn die passende Wohnung gefunden ist, sollte man dennoch nicht nachlässig werden – es können immer noch Fallstricke und Tücken auftauchen. Um diesen zu entgehen, sollte man sich den Mietvertrag sehr gründlich durchlesen und an solchen Stellen nachhaken, die nicht verständlich sind. Zudem sollte man zu der Wohnungsübergabe noch eine Freund:in mitbringen und selber Fotos von den bereits vorhandenen Mängeln machen, damit man beim Auszug nicht für die Schäden aufkommen muss, die jemand anderes verursacht hat.

Infos rund ums BAföG
- BAföG unterstützt Student:innen bei der Finanzierung ihres Studiums.
- Sie erhalten monatlich finanzielle Unterstützung vom Staat.
- BAföG setzt sich zur Hälfte aus einem rückzahlungsfreien Zuschuss und zur anderen Hälfte aus einem unverzinslichen Darlehen zusammen.
- Der Anspruch auf BAföG ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig (z. B. Einkommen, Vermögen).
Sparen
3 Tipps, wie Student:innen Geld sparen können
Student:innen sagt man häufig hinterher, dass sie kein Geld haben. Damit Sie mit diesem Klischee aufräumen können, erhalten Sie hier ein paar nützliche Spartipps:
- Finanzübersicht: Stellen Sie Ihre fixen Einnahmen und Ausgaben monatlich gegenüber und ermitteln Sie so, wie viel Geld Sie für variable Ausgaben übrighaben (z. B. Bücher für die Universität oder Kleidung).
- Gutscheinaktionen: Es gibt verschiedene Portale, die täglich verschiedene Rabattaktionen starten (z. B. günstige Reisen, Restaurantgutschein, Friseurgutschein). Es gibt kaum eine Sparte, die hier nicht bedient wird. Und es lohnt sich wirklich, denn Sie können somit 30 – 70 % sparen!
Hier gelangen Sie zum Portal: https://www.studententarife.org/infos/groupons-gruppenrabatte.html
- Second-Hand: Ihnen gefällt der Gedanke, bereits gebrauchte bzw. getragene Ware zu kaufen? Nicht nur Kleidung kann Second-Hand sein! Viele Student:innen höherer Fachsemester verkaufen ihre Bücher für wenig Geld. Auch über ebay Kleinanzeigen können Sie gut erhaltene gebrauchte Ware erwerben oder selbst verkaufen – sei es für die Universität oder für den privaten Gebrauch.

Früh Geld bei Seite legen
Ein Studium zu finanzieren, ist eine Herausforderung. Miete, Lebensmittel, Ausgehen - da bleibt für viele junge Menschen am Ende des Monats nichts übrig.
Wer trotz dieser Belastung schon früh mit dem Sparen anfangen möchte, kann mit geringen monatlichen Einzahlungen schon viel erreichen. Ein Fondssparplan kann dafür eine gute Lösung sein – ab 25 Euro im Monat.